Die Erde - unser grüner Planet!

Grüne Wärmeerzeugung auf dem Vormarsch.
Das Ende des Zeitalters der fossilen Energielieferanten ist absehbar: Erdgas und Öl werden knapp, deshalb steigen die Preise immer weiter - sehr zum Leidwesen der Verbraucher. Trotzdem tragen diese Rohstoffe bisher noch den grössten Anteil an der gesamten Wärmeversorgung: Im Jahr 2004 waren es in Deutschland fast 70 Prozent, in der Schweiz sogar fast 80 Prozent. Neben den schwindenden Reserven der fossilen Brennstoffe lässt die schlechte Energiebilanz den Ruf nach wirtschaftlich und ökologisch sinnvollen Alternativen lauter werden. Die steigenden Anteile der erneuerbaren Energien für die Wärmegewinnung zeigen, dass sich am Markt etwas tut: 2004 betrug der Anteil noch vier Prozent, 2006 immerhin schon sechs Prozent. Das entspricht rund 98 Milliarden Kilowattstunden. Schon heute gibt es eine Vielzahl von gut funktionierenden, staatlich subventionierten Systemen, die den alten Öltank oder die Gastherme ersetzen können.

Ob Wind, Sonne oder Biokraft - Erneuerbare Energien sind gefragt und bekannt. Neu hingegen ist die Energiegewinnung durch Abwasser.









Das letze "Wärmeleck" wird jetzt von der RABTHERM AG geschlossen. Im Abwasser steckt viel Energie. Die Temperatur des Wassers in der Kanalisation beträgt selbst im Winter im Schnitt 15 Grad Celsius. Mit Wärmetauschern direkt im Abwasserkanal kann dieses Energieangebot genutzt werden. Die Wärmegewinnung aus Abwasser ist äusserst umweltfreundlich und erzeugt auch keinen Feinstaub. Je nach Art der Stromerzeugung für die Wärmetauscher kann der CO2-Ausstoss um 30 bis 70 Prozent verringert werden, ebenso die Emission von Stickoxid. RABTHERM-Anlagen leisten damit einen beträchtlichen Beitrag zu Umweltschutz und Energiesparen. Die Anwohner profitieren unmittelbar von der besseren Luft in ihrer Umgebung. Während die Energieproduktion aus Wasser, Wind oder Sonne zum Teil starken natürlichen Schwankungen unterliegt, ist die Energiegewinnung durch Abwasser zuverlässig. Das Wärmepotenzial ist grösser als aus Solar, Holz und Biomasse zusammen. Da das System umweltfreundlich ist und gleichzeitig geringere Energieentstehungskosten verursacht als Systeme mit fossilen Energieträgern, werden für die Anlagen staatliche Fördermittel zur Verfügung gestellt.

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